Sich über das Leben in Transit-Räumen austauschen (Aufgabe 1, S. 13)

 

 

Der Austausch über das Leben in Transit-Räumen mithilfe des Films kann als Einstieg in die Stunde verwendet werden, aber auch nach der Beschäftigung mit der Vorstellung vom Leben als Reise erfolgen.

 

Mögliche Aspekte:

 

Es gibt kein Zuhause, keinen echten Rückzugsort.

 

Der Mensch verharrt im „Zwischenraum“, es gibt kein Ankommen.

 

Der Aufenthalt in Transiträumen ist für gewöhnlich befristet, allerdings ist die Dauer des Aufenthalts oft unbekannt.

 

Ein Leben im Transit-Raum befindet sich in der Spannung zwischen dem Bedürfnis, dieses so angenehm wie möglich zu gestalten, und der Bereitschaft, jederzeit weiterzuziehen.

 

Das Leben in einem Transit-Raum kann auch als Zustand des Gefangenseins wahrgenommen werden.

 

Ziel des Austausches ist es, die Bedeutung von Transit-Räumen von der Filmebene in die reale Welt zu übertragen. Als beispielhafte Szene aus dem Film, nachdem die grundsätzliche Handlung erläutert wurde, eignet sich die Sequenz von Minute 20 bis 21 des Films.

 

Anknüpfungsmöglichkeiten:

 

Aufg. 2 (Hier werden weitere Beispiele für Transit-Räume gesammelt.)

 

Aufg. 3 (Hier wird der Begriff des „Transit-Raums“ auf das Leben an sich übertragen.)

 

Aufg. 5 (Hier setzten sich die SuS in Form eines Blogartikels selbst mit ihrer aktuellen Lebensphase als Transit-Raum auseinander.)