bezeichnet die Auffassung, dass die Methoden der exakten Naturwissenschaften auch im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften angewendet werden müssten. Alles, was sich damit nicht beschreiben lasse, wie z. B. bestimmte Fragestellungen der Religion, Philosophie, Kunst, Politik oder Psychologie, sei für wissenschaftliche Erkenntnis irrelevant. Dieser Sicht wird vorgeworfen, sie sei reduktionistisch bzw. materialistisch-positivistisch.