Alzheimer-Krankheit

– benannt nach dem Neurologen A. Alzheimer (* 1865, † 1915) – ist eine eher im höheren Lebensalter auftretende Er­kran­kung der Großhirnrinde, bei der die Funktion von Nervenzellen unwiederbringlich zerstört wird. Folge davon ist Demenz, die sich z. B. als hochgradige Vergesslichkeit äußert. Die Ursache ist im Wesentlichen unklar, man geht aber von einer genetischen Anlage aus, durch die ein natürlicher Stoffwechselvorgang, der Ablagerungen im Gehirn produziert, beschleunigt stattfindet.