Die Erklärung der Synodalversammlung in Barmen vom 31. Mai 1934 (»Bekenntnissynode«) ist die zentrale theologische Äußerung der Bekennenden Kirche unter der nationalsozialistischen Herrschaft 1933–1945. Sie richtet sich gegen die Theologie und das Kirchenregime der sog. Deutschen Christen, welche die evangelische Kirche der Diktatur Adolf Hitlers anzugleichen versuchen. Die EKD bestätigt in Artikel 1 (3) ihrer Grundordnung mit ihren Gliedkirchen die von dieser Bekenntnissynode getroffenen Entscheidungen. Auch die Gliedkirchen der EKD betrachten die BTE als wegweisendes Lehr- und Glaubenszeugnis der Kirche.