Nach dem Zweiten Weltkrieg verlief die innerdeutsche Grenze auch mitten durch die Stadt Berlin. Während Ostberlin die Hauptstadt der DDR war, gehörte Westberlin zur Bundesrepublik Deutschland, obwohl es von DDR-Gebiet umschlossen war. In den ersten Jahren flohen aufgrund der wirtschaftlich schlechten Situation und der zunehmenden Einschränkung von Freiheiten immer mehr DDR-Bürger in den Westen. Darum wurde am 13. August 1961 zunächst ein Stacheldrahtzaun errichtet. Später wurde eine Betonmauer gebaut und von einem »Todesstreifen« umgeben. Bei Fluchtversuchen starben an der Berliner Mauer viele Menschen