(*7. November 1913 in Mondovi, Algerien, †4. Januar 1960 bei einem Unfall) ist ein französischer Schriftsteller und Philosoph, der dem Existenzialismus nahesteht. Camus’ Hauptwerke sind die Essays »Der Mythos des Sisyphos« (1944) und »Der Mensch in der Revolte« (1951). Bekannte Erzählungen und Romane sind zum Beispiel: »Der Fremde« (1942) und »Die Pest« (1947). Im Zentrum von Camus’ Denken steht die Auseinandersetzung des Menschen, der nach Sinn sucht, mit seiner Außenwelt, der sich kein Sinn abgewinnen lässt.
Camus versucht eine Einstellung zu entwickeln, die diese Sinnlosigkeit nicht verdrängt und trotzdem nicht zynisch und unmenschlich wird.
Camus, Albert