Seit Beginn des Zweiten Weltkriegs (1939) wurden (zunächst im besetzten Polen, dann im ganzen Deutschen Reich) die Jüdinnen und Juden gezwungen, einen gelben Davidsstern auf ihrer Kleidung zu tragen. Damit waren sie öffentlich als jüdisch erkennbar und mussten mit Misshandlungen rechnen. Wer das Zeichen nicht trug oder verdeckte, wurde verhaftet. Seit 1941 wurden die Träger/innen des gelben Sterns in die Vernichtungslager in Osteuropa deportiert.