Als Hellenismus bezeichnet man die historische Epoche, die mit den Eroberungszügen Alexanders des Großen (334 v. Chr.) begann und mit der Eroberung der Gebiete seiner Nachfolger (der Diadochen) durch die Römer endete (30 v. Chr.). In dieser Zeit breiteten sich griechische Sprache und Kultur bis nach Indien aus; sie beeinflussten noch lange Zeit auch die Kultur im Römischen Reich und somit auch die Entstehung des (griechischsprachigen!) Neuen Testaments.