bezeichnet einen medizinischen Eingriff mit einer ca. 20 cm langen Stahlnadel, die mit einem Hammer in den Kopf getrieben wird, um dabei Nervenverbindungen im Gehirn zu durchtrennen. Die zwischen 1940 und 1955 überaus populäre Methode sollte Menschen mit psychischen Störungen heilen. Wegen schwerster Nebenwirkungen und Unwirksamkeit wurde sie in der Folgezeit immer stärker abgelehnt und nicht mehr angewandt.