Besonders seit dem Spätmittelalter gab es den Brauch, im Ostergottesdienst die Gemeinde durch Witze oder derbe Geschichten zum Lachen zu bringen. Dadurch sollte die Osterfreude ausgedrückt werden, der Sieg des Lebens über den Tod. Im katholischen Bayern gab es diesen Brauch bis ins 19. Jh. hinein. Heute wird er in manchen Gemeinden neu belebt.