In der jüdischen Hermeneutik werden die Buchstaben der Tora metaphorisch als »schwarzes Feuer« gedeutet und die vielfältig zu füllenden Leerstellen, die Zwischenräume auf dem Pergament zwischen diesen Schriftzeichen als »weißes Feuer«, das mindestens so hell lodert und ebenso bedeutsam ist wie das, das geschrieben steht.