Zehn Gebote

kann man an den Fingern abzählen. Das ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass es ausgerechnet zehn sind! Obwohl es viele andere Gesetze und Regeln in der Bibel gibt, haben diese zehn Sätze die christliche Kultur geprägt. Im Buch Exodus wird erzählt, dass Mose sie auf zwei Steintafeln von Gott selbst empfangen hat. Martin Luther hat später einiges verändert und gekürzt. Er hat sowohl die »Überschrift« der Gebote »Ich bin dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat« für seinen Kleinen Katechismus gestrichen als auch das ursprüngliche zweite Gebot, das Bilderverbot. Dieses ist auch in der katholischen Zählung der Zehn Gebote nicht dabei. Stattdessen wurde das letzte Gebot aufgeteilt.