Lexikon

Bürgerrecht, römisches

Wenn man das römische Bürgerrecht innehatte, durfte man wählen und sich selbst wählen lassen. Es schützte ferner vor einer harten Rechtsprechung. Insofern kam es auch dem Apostel Paulus zugute.

Bürgerrechtsbewegung

nennt man eine soziale Bewegung, die für Menschenrechte und gegen Unterdrückung eintritt. Die Bezeichnung wird v.a. im Zusammenhang mit der Bürgerrechtsbewegung in den USA (engl. Civil Rights Movement) verwendet, die sich gegen Rassentrennung und für die Gleichberechtigung der afroamerikanischen Bürgerinnen und Bürger einsetzte und dabei maßgebliche Reformen erreichte. Ihren Höhepunkt hatte sie zwischen dem Ende der 1950er und dem Ende der 1960er-Jahre. Berühmtester Vertreter war Martin Luther King.

Bush, George W.

war 2001–2009 Präsident der USA. In seine Amtszeit fielen die Terror­anschläge des 11. September 2001 und – als Reak­tion darauf – Kriege in Afghanistan und im Irak.